Der VfB Stuttgart stand vor 14 Jahren zum letzten Mal in der Champions League auf dem Platz. Das Spiel gegen den FC Barcelona endete damals mit einer Niederlage von 0:4. Doch nun, nach all den Jahren, steht fest, dass der VfB Stuttgart wieder in die Champions League zurückkehrt. Dies wirft die Frage auf, ob der Verein erneut in die Champions-League-Falle tappen wird.
In der Vergangenheit haben die Teilnahmen des VfB an der Champions League mehr Schaden als Nutzen gebracht. Trotz teurer Transfers konnten die Spieler nicht die gewünschten Leistungen erbringen. Spieler wie Ewerthon, Yildiray Bastürk, oder Pawel Pogrebnjak erhielten hohe Gehälter, konnten jedoch nicht überzeugen. Diese Verträge auf Champions-League-Niveau waren langfristig ein Problem für den Verein.
Um mithalten zu können, mussten Top-Spieler regelmäßig verkauft werden, da das Budget nicht ausreichte. Dadurch sank die Qualität im Kader, was letztendlich zum Abstieg führte. Es ist wichtig, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, damit sich solch ein Szenario nicht wiederholt.
Die aktuellen Verantwortlichen des VfB neigen nicht zum Größenwahn und haben die negativen Auswirkungen der Champions-League-Teilnahmen aus erster Hand miterlebt. Der Fokus liegt darauf, solide zu wirtschaften, Kontinuität zu wahren und einen langfristigen sportlichen Plan zu verfolgen. Ziel ist es, auf Dauer erfolgreicher in der Champions League zu sein.
Die Fans des VfB Stuttgart haben ihre Erwartungen an den Verein angepasst und würden auch mit einer Saison enden, die im gesicherten Mittelfeld liegt, zufrieden sein. Trotzdem zeigen sie große Vorfreude auf die Rückkehr in die Königsklasse und unterstützen ihr Team weiterhin mit Begeisterung.
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