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VfB Lübeck vor dem Abstieg: Deutliche Niederlage in Unterhaching

Abstieg unausweichlich - VfB Lübeck steht vor schweren Entscheidungen

Der VfB Lübeck erlitt eine schmerzhafte Niederlage gegen Unterhaching mit einem deutlichen Endergebnis von 1:4 (0:3) und steht damit kurz vor dem drohenden Abstieg. Trotz theoretischer Möglichkeit, sich noch in der Dritten Liga zu halten, scheinen die Chancen für das Team aus Schleswig-Holstein immer geringer zu werden. Die mangelnde Konkurrenzfähigkeit des VfB wird Woche für Woche offensichtlicher.

Das Spiel in Unterhaching verlief anfangs ausgeglichen, bis die Spielvereinigung mit einem Doppelschlag in der 32. und 35. Minute eine Vorentscheidung herbeiführte. Nach einem Treffer von Aaron Keller in der 32. Minute legte Mathias Fetsch drei Minuten später nach. Keller erhöhte noch vor der Pause mit seinem zweiten Tor (43.) den Vorsprung für Unterhaching und setzte damit den Sieg der Bayern praktisch fest.

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Die Schwächen in der Offensive waren auch in diesem Spiel offensichtlich, denn Lübeck konnte nur wenige Chancen gegen Unterhaching kreieren. Ein Schuss an die Latte von Ulrich Taffertshofer (34.) und ein Versuch von Mirko Boland (44.) waren die wenigen Highlights vor der Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit schien die Hoffnung auf eine Wende gering, und obwohl Jan-Marc Schneider in der 74. Minute den Ehrentreffer für Lübeck erzielte, konnte dies die klare Niederlage nicht abwenden.

Die Partie endete damit 4:1 für Unterhaching, und der VfB Lübeck muss sich langsam auf den möglichen Abstieg vorbereiten. Die Zukunft des Teams in der Regionalliga wirkt immer wahrscheinlicher, da die Chancen in der Dritten Liga Woche für Woche schwinden.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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