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Trump stolpert bei der Snooker-WM – O’Sullivan letzte Hoffnung auf Platz eins

Die unerwartete Niederlage von Judd Trump bei der Snooker-WM enthüllt zwei Hauptanwärter auf den ersten Platz der Weltrangliste

Der ehemalige Snooker-Weltmeister Judd Trump hat bei der Weltmeisterschaft in Sheffield sein Viertelfinale gegen den Außenseiter Jak Jones verloren, was ihm alle Chancen auf den ersten Platz der Weltrangliste kostete. Jones, ein ungesetzter Qualifikant aus Wales, hat überraschend den Einzug in die letzten Vier des Turniers geschafft und bewies Nervenstärke, indem er die letzten vier Spielabschnitte gegen den Favoriten Trump gewann.

Mit dem Ausscheiden von Trump bleibt Ronnie O’Sullivan als einziger Spieler aus den Top Ten der Weltrangliste im Wettbewerb. Trump wird nun weiterhin auf seinen zweiten WM-Titel warten müssen. Das Rennen um den ersten Platz in der Weltrangliste konzentriert sich nun auf Mark Allen aus Nordirland und den siebenmaligen Champion O’Sullivan. Allen schied in einem spannenden Achtelfinalspiel gegen John Higgins aus und ist nun nur noch als Zuschauer involviert, während O’Sullivan nur seinen achten Titel benötigt, um seinen Spitzenplatz zu behalten und Allen zu überholen.

Daniel Wom Webdesign

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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