Tiger Woods steht unter Schock und Trauer über den Verlust seiner geliebten Mutter, Kultida Woods, die heute Morgen im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Über seinen Instagram-Account teilte Woods die tragischen Neuigkeiten mit und beschrieb seine Mutter als eine „Naturgewalt“ mit einem unwiderstehlichen Temperament. Für ihn war sie nicht nur die größte Unterstützerin, sondern auch der Grund, warum er in seiner sportlichen Karriere so weit kommen konnte. Woods betonte, dass ohne ihren Rückhalt seine beeindruckenden Leistungen nicht möglich gewesen wären. Remszeitung berichtet, dass Kultida Woods ihn seit seiner Jugend auf Turnieren in Kalifornien begleitete und bei vielen seiner Major-Siege anwesend war.

Kultida Woods war bekannt dafür, oft einen breitkrempigen Schirm und Sonnenbrille zu tragen, was zu ihrem markanten Erscheinungsbild wurde. Viele Erinnerungen an diese gemeinsamen Momente dürften Tiger Woods begleiten, insbesondere da seine Mutter erst vor einer Woche bei der Indoor-Golfliga ihres Sohnes in Florida zu sehen war. Ihre Präsenz und Unterstützung waren für Tiger Woods von unschätzbarem Wert, besonders da auch sein Vater, Earl Woods, bereits 2006 verstorben ist. Dies bedeutet, dass Kultida Woods nun die letzte familiäre Säule für den Golfstar war.

Öffentliche Trauerbekundungen

Die Nachricht über den Verlust von Kultida Woods hat viele Menschen berührt. Unter denjenigen, die ihr Mitgefühl ausgedrückt haben, ist auch US-Präsident Donald Trump. Er teilte in den sozialen Medien seine Gedanken und erinnerte daran, dass Kultida Woods einen „wunderbaren Einfluss“ auf Tiger Woods hatte. Er sprach seine und Melanias Gebete für die Familie aus. Solche öffentlichen Bekundungen verdeutlichen die hohe Wertschätzung, die Kultida Woods in der Gesellschaft genoss.

Während Tiger Woods in dieser schweren Zeit versucht, mit dem Verlust umzugehen, bleibt er ein Symbol für Stärke und Talent im Golf. Seine Karriere hat er durch die Unterstützung seiner Mutter, die ihm Werte und Begeisterung für den Sport vermittelte, geprägt. Nun muss er sich ohne ihre physische Präsenz in seinem Leben zurechtfinden, ebenso wie viele andere, die an sie und die Erinnerungen, die sie geschaffen hat, denken.