Tamara Tippler, das österreichische Ski-Ass, plant nach einer Pause wegen Mutterschaft ihr Comeback im Weltcup. Die Entscheidung folgt auf eine Welle von Rücktritten bekannter Skirennläuferinnen, darunter Michaela Haider, Sabrina Maier, Christine Scheyer, Magdalena Kappaurer, Chiara Mair und Elisa Mörzinger. Tippler hatte im März 2023 angekündigt, dass sie ein Kind erwartet und deshalb eine Pause einlegt.
Im September 2023 wurde Tippler zum ersten Mal Mutter und überraschte alle, indem sie bereits sechs Monate später beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm als Vorläuferin auftrat. Angesichts dieser Rückkehr ins Renngeschehen entschied sich die 33-Jährige nach intensivem Training mit ihren Kolleginnen dafür, wieder in den Weltcup einzusteigen.
Auf der Website des Österreichischen Skiverbandes erklärte Tippler ihre Motivation für das Comeback und betonte, dass sie nach wie vor das Potenzial und den Ehrgeiz hat, um im Spitzensport erfolgreich zu sein. Sie möchte demonstrieren, dass es möglich ist, als Mutter und Profisportlerin Höchstleistungen zu erbringen und Familie und Beruf zu vereinen.
Mit zehn Podiumsplatzierungen in ihrer Karriere hat Tippler bereits beeindruckende Erfolge vorzuweisen. Nun hofft sie darauf, dass ihr ein erster Sieg im Weltcup gelingen wird, vielleicht sogar in ihrer neuen Rolle als Mutter. Der Weg zurück in den Wettkampf zeigt nicht nur ihre Entschlossenheit, sondern auch ihre Fähigkeit, verschiedene Lebensbereiche erfolgreich miteinander zu verbinden.
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