Der SSV Jahn Regensburg überrascht in dieser Saison mit seinem zweiten Tabellenplatz in der 3. Liga, der direkt auf einen Aufstiegsrang hinweist. Mit sechs Punkten Vorsprung auf die Verfolger aus Dresden und Münster (und möglicherweise auch dem 1. FC Saarbrücken) hat das Team eine Ausgangssituation erreicht, die vor Saisonstart kaum jemand erwartet hätte.
Trainer Achim Beierlorzer betont, dass das Ziel vor der Saison darin bestand, sich in einer Endserie zu befinden, um den Aufstieg zu realisieren. Er erklärt, dass der Saison-Endspurt entscheidend sei und dass es in der 3. Liga auf eine starke Serie zum Schluss ankomme, um erfolgreich zu sein. Der Fokus liege darauf, Erster zu werden, aber auch der zweite Platz würde für ihn genügen.
Beierlorzer lobt den „sensationellen Umbruch“, den das Team geschafft hat, nachdem fünf Verträge beim Abstieg aus der 2. Bundesliga endeten. Er betont, wie beeindruckend es ist, dass das Team trotz vieler neuer Spieler an die Tabellenspitze gelangt ist, wo es zu Beginn der Saison niemand erwartet hätte. Der Trainer lobt auch die hervorragende Arbeit seines Kollegen Joe Enochs und hebt die starke Teamarbeit und den Zusammenhalt innerhalb des Vereins hervor.
Der SSV Jahn Regensburg hat in dieser unerwartet erfolgreichen Saison bewiesen, dass es möglich ist, nach einem Abstieg aus der Zweitliga sofort um den Aufstieg mitzuspielen. Die Mannschaft zeigt, dass mit harter Arbeit, Teamgeist und einem klaren Ziel vor Augen auch unerwartete Erfolge möglich sind.