Lok Leipzig sicherte sich einen 1:0-Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt. Das entscheidende Tor erzielte Luca Sirch, der bereits im vorherigen Spiel den Siegtreffer erzielt hatte. Die Partie wurde von Miriam Schwermer geleitet, einer Assistenzärztin aus Halle, ohne dass zunächst große Begeisterung aufkam. TV-Experte Benjamin Kirsten charakterisierte das Spiel als „Ping-Pong hin und her“.
Erfurt hatte eine Chance durch Artur Mergel, die jedoch von Lok-Torwart Niclas Müller vereitelt wurde. Lok zeigte eine solide Defensive, ließ jedoch vorne wenig Durchschlagskraft erkennen. Ryan Adigo hatte eine Möglichkeit, schoss aber überhastet vorbei. Die TV-Zuschauer wurden in der Pause mit Erinnerungen an vergangene Erfolge von Lok Leipzig und Erfurter Meisterschaften unterhalten.
In der zweiten Halbzeit setzte Lok Leipzig durch Müller und gute Konter Nadelstiche. Nach mehreren vergebenen Chancen gelang Adigo schließlich der entscheidende Treffer. Trotz Protesten gegen ein umstrittenes Tor gelang es Lok Leipzig, mit Sirchs 12. Saisontreffer die Führung zu übernehmen und das Spiel für sich zu entscheiden.