Sport

Smits‘ triumphaler Rückkehr auf das Handballfeld nach Herzinfektion schockiert die Fans

Fast ein halbes Jahr musste der niederländische Handball-Nationalspieler Kay Smits auf diesen Moment warten – seine Pflichtspiel-Premiere für die SG Flensburg-Handewitt stand an, und das gleich im Halbfinale der EHF Finals in Hamburg gegen Bukarest. Nach 169 Tagen Pause aufgrund einer Herzmuskelentzündung feierte Smits sein Comeback.

Zuvor konnte Smits im Jahr 2023 mit Magdeburg die Champions League gewinnen, bevor er im Sommer zur SG Flensburg-Handewitt wechselte. Jedoch machte ihm im Dezember seine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung, als er mit einer Herzmuskelentzündung diagnostiziert wurde.

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Der plötzliche Stillstand im Handball und das Risiko eines vorzeitigen Karriereendes belasteten den 27-jährigen Smits mental. Die Reha-Phase war geprägt von Ungewissheit und dem Fokus auf die Genesung, bevor der Gedanke an ein erfolgreiches Comeback im Sport wieder in den Vordergrund rückte.

Bei seinem Einsatz im Halbfinale überraschte Trainer Nicolej Krickau nicht nur den Gegner, sondern auch Smits selbst, der überraschend in der Start-Sieben stand. Für den Handballer fühlte sich das Spiel wie der erste Schultag nach den Sommerferien an – voller Emotionen und besonderer Momente.

Die Freude über sein Comeback war bei Smits spürbar, auch wenn die Saison nur noch eine Woche andauerte. Sein Blick richtet sich bereits auf die kommende Spielzeit, die er mit Zuversicht und Freude erwartet. Nicht nur Smits, sondern auch seine Teamkollegen freuten sich über die Rückkehr des talentierten Spielers auf und neben dem Feld.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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