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Rückkehr zu Wettbewerb bei Bundesjugendspielen: Politiker und Sportler fordern Reform-Rolle rückwärts!

Bundesjugendspiele sollen wieder Wettkampfcharakter erhalten

Die Reform der Bundesjugendspiele, die im letzten Jahr eingeführt wurde und zu einem Aufschrei bei Politikern und Sportlern führte, steht vor einer möglichen Rücknahme. Die Entscheidung, keine Punkte und kein Wettkampf mehr für Grundschüler zu ermöglichen, stieß auf heftige Kritik und Enttäuschung bei den Schülern.

Durch die aktuellen Entwicklungen läuft es darauf hinaus, dass die Länder die Reform zurücknehmen wollen, um den Schülern wieder die Möglichkeit zu geben, sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Der DOSB, die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes und die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden das Thema im Kuratorium der Bundesjugendspiele diskutieren.

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Die Kritik an der Reform wird immer lauter, insbesondere auch von prominenten Sportlern wie Felix Loch, dem dreifachen Olympia-Gewinner im Rodeln. Hessens Kultusminister Armin Schwarz betont die Wichtigkeit des Wettkampfcharakters: „Wenn alles beliebig wird, gibt es keinen Ansporn mehr, besser zu werden. Das wäre bedenklich für unsere Gesellschaft. Wir müssen deshalb auch den Spaß am sportlichen Wettkampf viel mehr fördern, statt ihn zu bremsen.“

Es bleibt abzuwarten, wie die kommende geheime Krisensitzung der „Kommission Sport der Kultusministerkonferenz“ verlaufen wird und ob tatsächlich eine Rolle rückwärts bei den Bundesjugendspielen erfolgen wird. Die Debatte darüber zeigt deutlich, wie wichtig der sportliche Wettkampf für die jüngere Generation ist und welchen Einfluss solche Entscheidungen auf die Entwicklung der Kinder haben können.

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