Sport

Ritter Sport-Chef verteidigt Entscheidung trotz Ukraine-Krieg

Der Ritter-Sport-Chef Andreas Ronken verteidigt entschieden die fortgesetzte Lieferung von Schokolade nach Russland trotz des Angriffs auf die Ukraine. Trotz erhaltener Morddrohungen steht er zu dieser Entscheidung. Er betonte gegenüber dem Berliner Nachrichtenmagazin FOCUS, dass es wichtig sei anzumerken, dass auch russische Kinder Schokolade gerne essen. Diese Position verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen moralischer Haltung und unternehmerischer Verantwortung, das in solchen Zeiten herausfordernd ist. Ronken erklärte, dass ein Rückzug vom russischen Markt zu Massenentlassungen in Deutschland führen würde und betonte, dass ein Krieg nicht durch Nahrungsbeschränkungen gewonnen werden könne.

Als Reaktion auf den Ukrainekrieg spendet das Familienunternehmen die Gewinne aus dem Russlandgeschäft an die Ukrainerhilfe, was ein deutliches Zeichen setzt. Ronken erkennt eine verstärkte geopolitische Verantwortung des deutschen Mittelstands, die auch in zukünftigen Situationen wie möglichen Konflikten mit China relevant sein wird. Er fordert von der deutschen Politik konkretes Handeln anstelle von bloßen Diskussionen und sieht einen Reformbedarf in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Fachkräftemangel und Bürokratieabbau. Es wird deutlich, dass eine aktive Herangehensweise notwendig ist, um Herausforderungen wie die Energiewende und die Digitalisierung anzugehen, um einen wirklichen Fortschritt zu erzielen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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