Dynamo Dresden erlebte eine Saison voller Höhen und Tiefen. Obwohl der historische Rückrunden-Blindflug den erhofften Aufstieg zunichte machte, verzeichnete der Verein einen enormen Anstieg der Zuschauerzahlen. Mit einem Durchschnitt von 28.732 Besuchern pro Spiel stellte Dynamo nicht nur einen neuen Drittliga-Rekord auf, sondern übertraf auch die Zuschauerzahlen von sechs Bundesligisten.
Die Zuschauerzahlen im Rudolf-Harbig-Stadion waren beeindruckend, mit acht ausverkauften Spielen, bei denen über 30.000 Fans anwesend waren. Insgesamt besuchten 546.342 Zuschauer die Heimspiele von Dynamo Dresden – fast so viele wie die Einwohnerzahl der Stadt. Dies führte zu unerwarteten Mehreinnahmen von etwa 1,5 Millionen Euro, da nur mit einem durchschnittlichen Zuschauerschnitt von 23.000 gerechnet wurde.
Trotz des enormen Fan-Zuspruchs erwies sich der Druck von den Rängen vielleicht auch als Belastung für die Spieler. Die Hälfte der Heimspiele ging verloren, was Trainer Heiko Scholz als enttäuschend bezeichnete. Die Fans zeigten jedoch weiterhin loyale Unterstützung und hoffen, dass es in Zukunft wieder bergauf geht für Dynamo Dresden.