Bei der Para-Schwimm-EM auf Madeira konnte Taliso Engel seine Favoritenrolle erfolgreich unter Beweis stellen. Der 21-jährige Schwimmer aus Leverkusen gewann nicht nur die Goldmedaille, sondern schwamm auch zweimal schneller als der bisherige Weltrekord. Sein Triumph ereignete sich auf seiner Spezialstrecke, den 100 Meter Brust der Startklasse SB13.
Engel beeindruckte nicht nur im Vorlauf mit einem neuen Weltrekord von 1:02,22, sondern setzte sich auch im Finale durch und verbesserte seine eigene Bestleistung deutlich auf 1:02,69 Minuten. Damit blieb er erneut unter seinem bisherigen Weltrekord, den er bei den Paralympics in Tokio aufgestellt hatte. Sein Erfolg und die Leistungen bei der EM zeigen sein großes Talent und seine herausragende Form.
Neben Taliso Engel konnten auch andere deutsche Schwimmer Erfolge verzeichnen. Verena Schott holte eine Goldmedaille zum EM-Auftakt, während Charlotte Kast, Josia Topf und Mira Jeanne Maack weitere Medaillen für Deutschland gewannen. Insgesamt konnte die deutsche Nationalmannschaft unter der Leitung von Bundestrainerin Ute Schinkitz bisher zweimal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze verbuchen.
Die erzielten Medaillenerfolge stehen für die harte Arbeit und das Talent der Athleten. Die Para-Schwimm-EM ist eine wichtige Plattform für Sportler mit Behinderungen, um ihr Können zu präsentieren und internationale Wettbewerbe auf höchstem Niveau auszutragen. Der Erfolg von Taliso Engel und seinen Teamkollegen ist ein Zeichen für den Erfolg und die Qualität des deutschen Para-Schwimmsports.
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