Sport

Österreichischer Trampolinspringer Benny Wizani kämpft nach Kreuzbandriss für Olympia 2024 in Paris

Kann ein Trampolinspringer mit einem Kreuzbandriss wirklich bei Olympia antreten?

Benny Wizani, der österreichische Trampolinspringer, hat sich trotz eines Kreuzbandrisses das Ziel gesetzt, an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilzunehmen. Obwohl er sich Ende März beim Training das vordere Kreuzband riss, bleibt der 22-jährige Athlet optimistisch und sieht das Positive in der Situation. Er betont, dass seine starke Muskulatur um das Knie herum ihm geholfen hat und beabsichtigt, trotz der Verletzung an den Wettkämpfen teilzunehmen.

Wizani hat sich gegen eine Operation entschieden, um seinen Olympia-Traum nicht aufzugeben. Er plant, frühestens Ende Mai oder Anfang Juni wieder mit dem Training zu beginnen und nimmt dabei auch Schmerzen in Kauf. Der Trampolinspringer absolviert derzeit täglich etwa sechs Stunden Rehabilitationsübungen, um sich bestmöglich auf den Wettkampf vorzubereiten, wie auf „Heute.at“ berichtet wird.

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Trotz der Risiken, die sein Vorhaben mit sich bringt, da Trampolinspringer ihr Knie hohen Belastungen aussetzen, indem sie sich bei Sprüngen bis zu zehn Meter hochkatapultieren und komplexe Salti ausführen, bleibt Wizani fokussiert auf sein Ziel, an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Nach den Spielen ist für ihn noch unklar, ob er sich operieren lassen wird. Gegenwärtig konzentriert er sich voll und ganz auf sein Ziel, Olympia 2024 zu erreichen und lebt nach dem Motto: „Ich lebe im Jetzt.“

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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