Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat einen neuen Klassifizierungskodex eingeführt, um im Behindertensport für mehr Chancengleichheit und Fairness zu sorgen. Diese Entscheidung wurde auf der außerordentlichen Generalversammlung des IPC getroffen, mit dem Ziel, eine bessere Klassifizierung für die Athleten zu gewährleisten. Der neue Kodex verspricht auch ein weiteres Wachstum des Vertrauens und der Integrität der Klassifizierung und der Para-Sportwettbewerbe, wie es in der offiziellen Mitteilung des IPC heißt.
Ab Januar 2025 werden die neuen Klassifizierungsregeln für nationale Verbände gelten, während die internationale Umsetzung erst im Juli 2026 erfolgt. Dadurch bleiben die Regeln für die Sommer-Paralympics in Paris und die Winterspiele 2026 vorerst unverändert. Der vorherige Kodex wurde im Jahr 2015 verabschiedet und sorgte seit seiner Einführung 2017 für Diskussionen. Athletinnen und Athleten kritisierten insbesondere Willkür und Intransparenz bei der Einstufung, was zu Startberechtigungsverlusten führte. Es traten auch Fälle von Klassifizierungsbetrug auf.
Die Diskussion über neue Regeln dauerte drei Jahre und umfasste nicht nur IPC-Mitglieder, sondern auch die Athletengemeinschaft. Durch die Einführung des neuen Klassifizierungskodex strebt das IPC an, die Bewertung der Schwere der Beeinträchtigung und die Einteilung in Startklassen von Sportlerinnen und Sportlern zu verbessern, um faire Bedingungen zu gewährleisten und das Vertrauen in den Para-Sport zu stärken.
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