Sport

Neue Ära im Kanu-Sport: Historische Wahl von Pefestorff zur DKV-Präsidentin

Historischer Moment im deutschen Kanu-Sport: Dajana Pefestorff erste Präsidentin und Zukunftsvisionärin

Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) hat in Dajana Pefestorff erstmals in seiner 110-jährigen Geschichte eine Präsidentin gewählt. Die Potsdamerin wurde beim außerordentlichen Kanutag in Osnabrück einstimmig zur Nachfolgerin von Jens Perlwitz gewählt, der zuvor seinen Rücktritt angekündigt hatte. Pefestorffs Amtszeit beträgt zunächst ein Jahr bis zum nächsten ordentlichen Kanutag 2025 in Karlsruhe.

In ihrer Antrittsrede betonte Pefestorff, dass ihre Wahl nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Verpflichtung sei. Sie äußerte ihre Freude darauf, den Verband mit Leidenschaft, Engagement und einem klaren Blick in die Zukunft zu führen. Ihr Ziel sei es, die gemeinschaftlichen Bindungen im Verband zu stärken und den Kanusport in all seinen Facetten in Deutschland voranzubringen.

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Vor ihrer Wahl zur Präsidentin des Deutschen Kanu-Verbands war Pefestorff seit 2019 als Präsidentin des Landesverbands in Brandenburg tätig. Mit dieser historischen Entscheidung rückt die Förderung des Kanusports und die Stärkung der Verbandsstruktur in den Fokus. Die Wahl von Pefestorff zeigt eine fortschreitende Entwicklung hin zu mehr Diversität und Gleichberechtigung im deutschen Kanu-Sport, was für die Zukunft des Verbands wegweisend sein könnte.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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