Die 17. Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises im November rückt näher, und in diesem Jahr suchen sie erstmals die größten Pioniere der Nachhaltigkeit im Sport. Unterstützt vom Bundesinnenministerium (BMI) und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) wird der DNP in einem Spezial-Wettbewerb in drei Kategorien Vorreiter der nachhaltigen Transformation in Deutschland auszeichnen.
In der ersten Kategorie „Sportverbände und -vereine“ werden Projekte aus Breiten-, Freizeit-, Leistungs- und Profisport prämiert. Die zweite Kategorie „Sportveranstaltungen“ konzentriert sich auf Projekte zur Energie- und Ressourcenersparnis, emissionsarmer Mobilität, Abfallvermeidung, smarte Logistik und Sensibilisierung für nachhaltiges Handeln. Die dritte Kategorie „Sportprodukte“ richtet sich an Sportausrüster, Vermarkter und Medienunternehmen, die innovative und nachhaltige Produkte anbieten.
Bis zum 30. Juni haben Verbände, Vereine, Medien, Initiativen und Unternehmen die Möglichkeit, sich mit ihren nachhaltigen Projekten, Veranstaltungen, Produkten und Maßnahmen zu bewerben. Die Preisträger dieser Auszeichnung werden am 29. November im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitstages bekannt gegeben.
Stefan Schulze-Hausmann, der Initiator des DNP, betont die Bedeutung des Sports für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung. Mit Deutschland als Gastgeber der Fußball-EM 2024 und Frankreich als Gastgeber der Olympischen Spiele setzen beide Länder auf Nachhaltigkeit in ihren Sportgroßveranstaltungen. Der Sport kann eine Vorbildfunktion in der nachhaltigen Transformation einnehmen, und der Deutsche Nachhaltigkeitspreis bietet eine Plattform, um innovative Projekte im Sportsektor sichtbar zu machen und zu fördern.
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