Motivation im Homeoffice: Wie man Sport in den Alltag integriert

Die Herausforderung, sich im Homeoffice zu bewegen, stellt für viele Angestellte ein bedeutendes Problem dar. Während der Arbeitstag vor dem Bildschirm oft zu einem eher sesshaften Lebensstil führt, gibt es jedoch effektive Strategien, um aktiv zu bleiben und die eigene Fitness zu steigern. In dieser Hinsicht teilen sechs Mitarbeiter:innen von t3n ihre persönlichen Motivationsstrategien und Tipps, die daran erinnern, wie wichtig es ist, Sport in den Alltag zu integrieren.

Elisabeth Urban: Veranstaltungen als Motivationsschub

Elisabeth Urban, Crossmediale Redakteurin bei t3n, hat herausgefunden, dass die richtige Planung einen enormen Unterschied macht. Sie nutzt den Trick, bereits am Morgen ihre sportlichen Aktivitäten zu organisieren, sei es durch das Auswählen von Workout-Videos oder das Buchen von Kursen in ihrem Fitnessstudio über eine App. Sobald die Termine feststehen, verwandelt sich der Gedanke an Sport in eine Pflicht und motiviert sie, die Couch nach Feierabend zu meiden.

Social Fitness: Kim Rixecker benötigt Unterstützung

Ein anderer Ansatz kommt von Kim Rixecker, Redakteur für Software und Entwicklung. Er hat erkannt, dass der soziale Druck durch einen Trainingspartner entscheidend ist. Seine Philosophie lautet, dass die Verabredung zu gemeinsamen Sporteinheiten ihn motiviert, aktiv zu werden. Dies ist eine effektive Methode, um die interne Überwindung zu minimieren und das Gewissen zu aktivieren – denn niemand möchte sein Versprechen brechen.

Nils Bolder: Kurze Pausen für mehr Bewegung

Nils Bolder, Volontär, schwört auf Mini-Einheiten, die den Arbeitstag auflockern. Anstatt nach der Arbeit ins Fitnessstudio zu gehen, integriert er kurze Bewegungspausen in seinen Tag. Diese zielen darauf ab, die Konzentration zu steigern und Verspannungen zu lösen – oft durch einfache Übungen wie Klimmzüge. So bleibt er während seiner Homeoffice-Tage aktiv, ohne sich für lange Sessions zum Sport zu zwingen.

Stella-Sophie Wojtczak: Abwechslung ist der Schlüssel

Für Stella-Sophie Wojtczak, Redakteurin im Marketing, bedeutet gut geplantes Training auch Vielfalt. Sie hat ihren eigenen Trainingsplan entwickelt, der verschiedene Sportarten wie Tanzen und Yoga umfasst. Diese Flexibilität macht es ihr einfacher, regelmäßig aktiv zu sein und ihre Motivation aufrechtzuerhalten. Ihr Tipp: Sport sollte Spaß machen, um eine langfristige und gesunde Routine zu fördern.

Marcel Romahn: Der Weg zum Fitnessstudio als Ritual

Für Marcel Romahn, Chefredakteur bei t3n, spielt die Musik eine wichtige Rolle, um die Motivation aufrechtzuerhalten. Nach einem langen Arbeitstag scheint selbst der kurze Weg von 200 Metern zu seinem Fitnessstudio eine Herausforderung darzustellen. Um dem entgegenzuwirken, nutzt er energische Musik und erinnert sich an das erfreuliche Gefühl, das ihn nach dem Training erwartet. Dieser positive Gedanke hilft ihm, die Couch hinter sich zu lassen.

Marco Engelien: Fußball als Ausgleich

Marco Engelien, Chef vom Dienst, findet seine Motivation im Fußball. Der Mannschaftssport ermöglicht es ihm, alltägliche Gedanken hinter sich zu lassen und sich auf das Spiel zu konzentrieren. Er sieht die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen zu messen, als zusätzlichen Anreiz und genießt die Vorteile des Teamgeists – eine klassische Methode, um Bewegung in den Alltag zu integrieren und gleichzeitig sozialen Kontakt zu fördern.

Die verschiedenen Ansätze dieser t3n-Mitarbeiter:innen zeigen die Vielfalt an Möglichkeiten auf, wie man Sport in einen vollgepackten Arbeitsalltag einbinden kann. Es lässt sich feststellen, dass die Förderung von Bewegung nicht nur der Gesundheit zugutekommt, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. Egal, ob über soziale Verpflichtungen, abwechslungsreiche Übungen oder die richtige Planung – die Wege der Aktivität sind individuell, aber das Ziel bleibt gleich: Mehr Bewegung für ein gesünderes Leben im Homeoffice.