Max Julen, ein Held in Trauer und Widerstand
Max Julen, der legendäre Schweizer Skisportler und Olympiasieger von 1984, hat in den letzten Jahren mit tragischen Schicksalsschlägen kämpfen müssen. Nach dem Verlust seines Sohnes Marc im Jahr 2022 durch eine erbliche Krankheit, wurde er nun erneut von einem schweren Rückschlag getroffen.
Die zerstörerische Kraft der Natur
Bei den kürzlichen Unwettern in Zermatt wurde das Hotel „Beau Rivage“ von Max Julen schwer beschädigt. Der Spa-Bereich, Weinkeller, Fitnessraum und die sanitären Anlagen wurden komplett überflutet. Max Julen berichtete, dass im Restaurant „Chez Max Julen“ der Wasserstand und Schlamm ungefähr einen halben Meter hoch standen.
Die Schäden sind erheblich, und es wird Monate dauern, bis der Vier-Sterne-Betrieb wiedereröffnet werden kann. Der Olympiasieger selbst gab an, dass sein Hotel wiederhergestellt werden könne, aber der Verlust seines Sohnes Marc wird ihn immer begleiten und alles überschatten.
Ein Leben von Tragödie und Triumph
Trotz seiner schweren Verluste und Rückschläge bleibt Max Julen unglaublich stark. Seine positive Einstellung und sein unerschütterlicher Glaube helfen ihm, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Er betonte, dass er noch immer daran glaube, dass alles im Leben einen Sinn ergibt.
Die Geschichte des 63-jährigen Skilegenden ist eine von unvorstellbarem Schmerz und felsenfester Überzeugung. Sie zeigt, dass selbst die größten Sportstars nicht vor den Widrigkeiten des Lebens sicher sind. Doch die Stärke und der Mut von Max Julen geben Hoffnung, dass er auch diese Prüfungen überstehen wird.
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