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Leverkusen kämpft sich ins Europa-League-Finale: Spannender Sieg gegen AS Rom

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Im packenden Halbfinalspiel in der Europa League sah es für Bayer Leverkusen lange Zeit düster aus. Der AS Rom zeigte sich von Beginn an engagierter als im Hinspiel und setzte Bayer unter Druck. Das Spiel nahm eine dramatische Wende, als Leandro Paredes zwei Elfmeter verwandelte, die Roma in Führung brachten. Doch Leverkusen gab nicht auf. Ein Eigentor von Gianluca Mancini und ein Treffer von Josip Stanisic in der Nachspielzeit brachten Bayer ins Finale.

Roma-Torwart Mile Svilar zeigte eine starke Leistung und verhinderte mehrmals den Ausgleich. Leverkusen drängte unaufhörlich auf den Roma-Kasten, aber Svilar hielt seinem Team im Spiel. Trotz des enormen Drucks gelang es Bayer nicht, die Angriffe erfolgreich abzuschließen. Ein verhängnisvolles Foul von Jonathan Tah führte zum Strafstoß für Rom, den Paredes sicher verwandelte und die Führung ausbaute.

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In der zweiten Halbzeit steigerte sich die Roma weiter, während Leverkusen um den Ausgleich kämpfte. Ein kurioses Eigentor von Mancini brachte die Wende, und Leverkusen schöpfte neue Hoffnung. Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten blieb es beim 2:2-Unentschieden, das Bayer Leverkusen ins Finale der Europa League brachte. Die Fans in der BayArena durften nach einer nervenaufreibenden Partie jubeln, während die Roma mit einer starken Leistung dennoch knapp das Nachsehen hatte.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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