Leonie Lussnig, die talentierte Ski-Crosserin aus Österreich, sieht sich gezwungen, die kommende Wintersaison vorzeitig abzubrechen, nachdem bei ihr ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde. Ursprünglich plante die 18-Jährige eine Operation, um ihre Verletzung zu behandeln. Doch nachdem die akuten Schmerzen plötzlich verschwanden, wurde die Operation abgesagt. Lussnig erklärte auf Instagram, dass sie nun versucht werde, die Beschwerden konservativ zu behandeln. Die Therapie wird voraussichtlich bis Dezember dauern, gefolgt von einer weiteren Untersuchung, um zu entscheiden, ob eine Operation nötig ist.
Trotz der positiven Wendung, dass eine sofortige Operation nicht notwendig ist, wird Lussnig in dieser Saison keine Rennen bestreiten, was besonders schmerzlich ist, da die Weltmeisterschaften im März in St. Moritz anstehen. Sie äußerte sich optimistisch und plant, sich nun auf ihre Matura zu konzentrieren und die Vorbereitungen für die Olympiasaison 2025/26 anzustoßen. In ihrer ersten Saison gewann sie drei FIS-Rennen und erzielte großartige Ergebnisse im Europacup, sodass die kommenden Monate für die junge Athletin sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance darstellen könnten, sich selbst neu zu orientieren und zurückzukämpfen. Weitere Einzelheiten sind auf www.merkur.de zu finden.