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Las Vegas Umzug: Oakland Athletics wollen weniger Spiele austragen!

Die Oakland Athletics haben angekündigt, weniger Heimspiele bestreiten zu wollen. Der Grund für diese ungewöhnliche Bitte liegt darin, dass das Team der Major League Baseball nach Las Vegas umzieht. Dort entsteht ein neues Stadion am berühmten Strip, das 1,5 Milliarden Dollar kosten wird. Allerdings wird das Team erst ab 2028 in diesem Stadion spielen können. In der Zwischenzeit muss das Team drei Jahre lang nach Sacramento ausweichen.

Bei dem geplanten Umzug nach Las Vegas wird deutlich, dass die Athletics bis zu acht Heimspiele pro Saison nicht in Las Vegas austragen möchten. Eine 37-seitige Nichtumzugsvereinbarung zwischen der Franchise und der Las Vegas Stadium Authority legt fest, dass diese Regelung über 30 Jahre gelten soll. Die Entscheidung darüber wird voraussichtlich am 18. Juli von der Las Vegas Stadium Authority getroffen.

Allerdings könnte die Finanzierung des Baseball-Stadions durch die weniger Heimspiele durcheinandergeraten. Die Stadt Las Vegas, die maßgeblich für die Finanzierung verantwortlich ist, würde durch die Spiele in fremden Stadien jährlich möglicherweise mehrere Millionen Dollar verlieren. Die Athletics suchen weiterhin nach Investoren, die 500 Millionen Dollar in den Stadionneubau investieren könnten, obwohl die Bauarbeiten bereits begonnen haben.

Die Franchise argumentiert, dass sie mit diesem Schritt die „Markensichtbarkeit“ in anderen Städten erhöhen will. In vergangenen Nichtumzugsvereinbarungen in Miami, Atlanta und Arlington spielten die Teams jeweils nur drei Spiele an fremden Orten. Es ist noch unklar, ob die verlegten Spiele im Ausland oder doch in den USA stattfinden sollen, was auch Auswirkungen auf die finanzielle Situation des Teams haben könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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