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Lars Ricken plant Kaderumbau beim BVB – Verjüngungskur für die Borussen

Welche jungen Talente plant Lars Ricken für den BVB-Kader?

Lars Ricken tritt als Geschäftsführer Sport bei Borussia Dortmund an und startet unverzüglich mit einer klaren Zielsetzung: den Kader umbauen. Sein Fokus liegt dabei auf der Verjüngung des Teams, wie die Sport Bild berichtet. In der aktuellen Saison dominierten Spieler ab 23 Jahren das Spielgeschehen bei den Westfalen zu etwa 88 Prozent, wodurch der BVB-Nachwuchs nur einen geringen Anteil von 12 Prozent erhielt.

Im Vergleich dazu zeigte sich in der Saison 2018/19 eine ausgewogenere Verteilung, mit Spielern ab 23 Jahren, die nur etwa 54 Prozent der Spielzeit ausmachten. Zu dieser Zeit betrug das Durchschnittsalter des Kaders rund 24,35 Jahre, während es heute laut transfermarkt.de bei 25,68 Jahren liegt. Borussia Dortmund strebt offenbar danach, an vergangene Erfolge anzuknüpfen und hat daher Sven Mislintat zurückgeholt. Der Technische Direktor, auch bekannt als „Diamantenauge“ aufgrund seines Talentgespürs, soll vielversprechende Talente aufspüren und zum BVB holen.

Unter Trainer Edin Terzic bekommen vielversprechende Talente wie Youssoufa Moukoko und Jamie Bynoe-Gittens kaum Einsatzzeiten im Profi-Kader, meist agieren sie als Joker. Lediglich Ian Maatsen, jünger als 23 Jahre, findet regelmäßig in der Startelf seinen Platz, allerdings nur auf Leihbasis. Es wird erwartet, dass Maatsen im Sommer nach England zurückkehren wird, nachdem er dort für den FC Chelsea aktiv war.

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Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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