Sport

Kimmich kritisiert scharf – Umfrage sorgt für Aufregung in der DFB-Elf

Joshua Kimmich hat seine klare Meinung zu einer ARD-Umfrage geäußert und bezeichnete sie als „absolut rassistisch“. Während einer Pressekonferenz, die zwei Tage vor dem Testspiel gegen die Ukraine stattfand, reagierte der Bayern-Star empört auf die Umfrage der ARD, die besagt, dass jeder Fünfte es bevorzugen würde, wenn mehr weiße Spieler in der deutschen Nationalmannschaft spielen würden.

Kimmich betonte, dass in der Mannschaft selbst das Thema noch nicht diskutiert worden sei. Er bezeichnete die Umfrage als „absoluten Quatsch“ und hob die Vielfalt im Fußball hervor, die verschiedene Nationen, Hautfarben und Religionen vereint. Er argumentierte, dass die Umfrage, insbesondere im Vorfeld der Heim-EM, kontraproduktiv sei und dem Zweck, das Land zu vereinen, entgegenwirke. Kimmich forderte stattdessen dazu auf, gemeinsam Großes zu erreichen und die Unterstützung aller Menschen in Deutschland zu gewinnen.

Die Umfrage wurde im Rahmen der TV-Dokumentation „Einigkeit und Recht und Vielfalt“ durchgeführt, um den Migrationsanteil in der deutschen Nationalmannschaft in den letzten Jahrzehnten zu untersuchen. Die Mehrheit der Befragten stimmte jedoch der Aussage nicht zu, dass mehr weiße Spieler bevorzugt werden sollten. Darüber hinaus befürworteten 66 Prozent der Befragten, dass viele Spieler mit Migrationshintergrund in der deutschen Nationalmannschaft spielen.

Insgesamt stieß die Umfrage auf Kritik und löste unter Spielern wie Joshua Kimmich starke Reaktionen aus. Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion über die Vielfalt und Toleranz im deutschen Fußball weitergeführt wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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