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Keine Randale, keine Schäden: Positives Fazit nach Nord-Duell zwischen St. Pauli und Hansa Rostock

Gewaltfrei und organisiert: Rückblick auf das Nord-Duell FC St. Pauli gegen Hansa Rostock

Im Vorfeld des Nord-Duells zwischen dem FC St. Pauli und Hansa Rostock wurden befürchtet, Schwere Randale wie im Februar letzten Jahres könnten erneut auftreten. Zum Glück blieben diese im Stadion jedoch komplett aus, da das Sicherheitskonzept erfolgreich umgesetzt wurde. Sogar der mobile Sanitärbereich blieb verschont, obwohl dieser aufgrund der Zerstörung im Jahr 2023 dieses Mal für Hansa-Fans geschlossen war. Stattdessen wurden 40 mobile Toiletten vor der Nord-Tribüne aufgestellt, die sogar von der Polizei gesichert wurden. Bisher sind keine Berichte über größere Schäden bekannt.

Ein weiterer Grund für die Ruhe in der Hansa-Kurve könnte die erschwerte Anreise der Fans gewesen sein. Aufgrund eines Bahn-Chaos am Hauptbahnhof, bei dem ein Bau-Zug entgleist war, erreichten viele Anhänger erst mit Verspätung das Millerntor. Trotzdem konnte während und nach dem Zweitliga-Spiel zwischen St. Pauli und Hansa Rostock keine Pyro-Show beobachtet werden.

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Die Abreise der Hansa-Fans wurde mit U-Bahnen in Richtung Ahrensburg organisiert, von wo aus ein Sonderzug nach Rostock abfuhr. Insgesamt verlief die Partie friedlich und ohne größere Zwischenfälle, was auf das gut durchdachte Sicherheitskonzept und die möglicherweise erschwerte Anreise der Fans zurückzuführen war.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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