Nach dem Klassenerhalt des FCK sprach Trainer Friedhelm Funkel mit SWR Sport über seine Zukunft und das bevorstehende Pokalfinale. Funkel betonte, wie erleichtert er war, als das Spiel gegen Braunschweig mit 1:0 endete. Der Ligaverbleib ist ein Happy End für den 1. FC Kaiserslautern, bei dem der 70-Jährige eine entscheidende Rolle spielte. Funkel zeigte dabei Ruhe und Erfahrung und glaubte zu jeder Zeit an den Klassenerhalt, auch in schwierigen Momenten.
In der entscheidenden Phase setzte der Trainer auf zuvor „aussortierte“ Spieler wie Redondo, Hanslik und Zolinski, die unter ihm hervorragende Leistungen zeigten. Funkel betonte, dass er Spieler benötigte, die sich voll für das Team einsetzen und nicht im Mittelpunkt stehen. Diese Spieler seien essenziell für den Verein und das Publikum, so Funkel.
Die Zukunft von Funkel beim FCK bleibt noch unklar. Der Trainer gab keine klare Antwort darauf, ob er auch in der nächsten Saison an der Seitenlinie stehen wird. Er betonte jedoch, dass die Entscheidung davon abhänge, wie der Verein die Zukunft sieht. Nach einem Gespräch mit Geschäftsführer Hengen werde bekanntgegeben, welcher Trainer den FCK in die neue Zweitliga-Saison führen wird.
Trotz der bevorstehenden Unsicherheit wird Funkel mindestens zwei weitere Spiele als FCK-Trainer bestreiten, darunter das DFB-Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen. Funkel zeigte Respekt vor Leverkusen, plant jedoch, die Leverkusener nicht zu unterschätzen und möchte strategische Maßnahmen ergreifen, um im Finale wettbewerbsfähig zu sein und möglicherweise eine Überraschung zu schaffen.