Sport

Kämpferische Füchse: Trotz Niederlage bleiben sie Champions-League Kandidaten

Die Füchse Berlin mussten sich im Finale der Handball-European-League gegen den Ligakonkurrenten SG Flensburg-Handewitt mit 31:36 geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte sich Stefan Kretzschmar, Vorstand Sport der Füchse, nicht allzu enttäuscht. Er lobte den Einsatz und Willen der Spieler, die alles auf dem Spielfeld gegeben haben. Kretzschmar betonte jedoch auch die limitierten Alternativen aufgrund eines kleinen und erschöpften Kaders und wünschte sich mehr Entlastungsmöglichkeiten für das Team.

Mathias Gidsel und Lasse Andersson mussten aufgrund der dünnen Personaldecke im Rückraum die gesamte Saison durchspielen, was letztendlich zu Erschöpfung und Müdigkeit führte. Gidsel erwähnte, dass der Tank der Spieler am Ende leer war. Die Kombination aus einem kleinen Kader und dem Spiel an aufeinanderfolgenden Tagen erwies sich als zu hohe Belastung für die Berliner Mannschaft, was dazu führte, dass die Kräfte gegen Ende der Saison nachließen.

Die rote Karte gegen Kreisläufer Mijajlo Marsenic zu Beginn der zweiten Halbzeit im Finale verschärfte die Situation weiter, da die eingespielte Achse mit Max Darj gestört wurde, was eine Umstellung im Team erforderte. Trotz des titellosen Abschlusses der Saison haben die Füchse Berlin jedoch noch die Champions-League-Teilnahme sicher. Sie werden ihr letztes Heimspiel gegen den Bergischen HC bestreiten und dann zum ThSV Eisenach antreten, bevor die Bundesliga-Saison endet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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