Sport

Kämpfen für die Zukunft des Sachsenrings: Neue Verträge und deutsche Hoffnungen in der MotoGP

Der Sachsenring war am vergangenen Wochenende Schauplatz eines wichtigen Ereignisses: Geheimgespräche zwischen Vertretern des ADAC und Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta fanden statt, um die Zukunft des Motorsport-Events zu sichern. Mit dem aktuellen Vertrag, der 2026 ausläuft, ist ein langfristiger Plan notwendig, um das Rennen auch zum 100-jährigen Jubiläum des Sachsenrings im nächsten Jahr zu garantieren.

Die Gespräche sind von großer Bedeutung, da die MotoGP nicht nur für Motorsportfans in Deutschland von Interesse ist, sondern auch ein enormer Wirtschaftsfaktor für die Region rund um Hohenstein-Ernstthal darstellt. Seit der Rückkehr des Grand Prix im Jahr 1998 haben die Fans mehr als eine Milliarde Euro in die lokale Wirtschaft investiert, was die Relevanz des Rennens für die Umgebung verdeutlicht.

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Die deutschen Fahrer Lukas Tulovic, Stefan Bradl und Marcel Schrötter repräsentierten das Heimatland bei dem Rennen. Während Tulovic der einzige permanente starter in der aktuellen WM ist, trat Bradl mit einer Wildcard in der MotoGP an und Schrötter in der Moto2-Klasse. Besonders beeindruckend war Schrötters Einsatz als Ersatzfahrer im Team Red Bull KTM Ajo, nachdem sich sein Teamkollege verletzt hatte. Seine Leistung zeigt den Einsatz und die Flexibilität der deutschen Fahrer in der MotoGP-Weltmeisterschaft.

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