Der 23-jährige deutsche Skispringer Eric Fuchs hat kürzlich das Ende seiner Karriere bekannt gegeben. In einer emotionalen Botschaft auf Instagram erklärte der Nachwuchsathlet aus Oberstdorf, dass er aufgrund unzureichender Leistungen in der vergangenen Saison diese schwierige Entscheidung getroffen habe. Fuchs gestand ein, dass seine Leistungen nicht den erforderlichen Standards entsprachen und bezeichnete sie sogar selbst als „miserabel“. Aufgrund seiner schwachen Resultate verlor er seinen Platz in der Sportfördergruppe der Bundeswehr, was letztendlich dazu führte, dass er seine Skikarriere nach 20 Jahren beendete.
Der junge Skispringer reflektierte kritisch seine Zeit im Sport und wies darauf hin, dass es an der Zeit sei, seinen Kindheitstraum zu akzeptieren und zu akzeptieren, dass er nicht gut genug war. Obwohl Fuchs in der Vergangenheit einige Erfolge verzeichnen konnte, darunter Podestplatzierungen und einen Sieg im tschechischen Frenstat pod Radhostem im August 2022, blieb er in der letzten Wintersaison hinter seinen Erwartungen zurück. Sein bestes Ergebnis war ein 23. Platz in Kandersteg, was ihn dazu veranlasste, seinen Rücktritt zu verkünden.
Trotz des bedauerlichen Karriereendes betonte Eric Fuchs seine anhaltende Liebe zum Skispringen und betonte, dass er keinerlei Bedauern empfinde, diese Erfahrung gemacht zu haben. Er beschrieb die Zeit als „verdammt geil“ und hob die einzigartigen Aspekte des Sports hervor, die für Außenstehende unverständlich bleiben mögen. Fuchs schloss seine Nachricht mit den Worten „Flying Fox, over and out“ und drückte damit seine Dankbarkeit für die Zeit im Skispringen aus. In einem anderen Bezug äußerte sich auch der deutsche Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler, der trotz Rückschlägen weiterhin motiviert ist, im Sport erfolgreich zu sein.
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