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HSV Hamburg Einspruch abgelehnt: HBL bestätigt Lizenzentzug in Saison 2024/25

HSV Hamburg: Steht das Team vor dem Abstieg in die 4. Liga?

Die Handball-Bundesliga (HBL) hat den Einspruch des HSV Hamburg gegen den Lizenzentzug für die Saison 2024/2025 abgelehnt. Der Bundesligist, aktuell auf dem neunten Tabellenplatz, plant nun, vor das unabhängige Schiedsgericht zu ziehen. Dieser Prozess könnte sich über mehrere Wochen hinziehen. Die HBL hat bestätigt, dass die Lizenz für die kommende Saison versagt wurde, da der HSV bis zur Frist nicht nachweisen konnte, eine erhebliche Liquiditätslücke von etwa 2,9 Millionen Euro geschlossen zu haben. Dies würde bedeuten, dass das Team von Trainer Torsten Jansen als Absteiger feststünde und in die vierte Liga abrutschen müsste, die höchste Spielklasse des Landesverbandes. In einem solchen Fall wäre nur der Tabellenletzte der Bundesliga zum Abstieg in die Zweitklassigkeit verpflichtet, während der Tabellen-17. in der obersten Liga verbleiben könnte.

Offensichtlich hatte der HSV Hamburg eine notwendige Bankbürgschaft eine Stunde zu spät bei der unabhängigen Lizenzierungskommission vorgelegt. Die HBL informierte, dass die Lizenz dem HSV nur unter der Bedingung erteilt wurde, dass die ermittelte Liquiditätslücke bis zum 3. Mai 2024 um 12:00 Uhr geschlossen werde. Da der Nachweis innerhalb der Frist nicht erbracht wurde, gilt die Lizenz für die Teilnahme an der Bundesliga-Saison 2024/25 als nicht erteilt. Der HSV Hamburg hat die Möglichkeit, das verbandsinterne Schiedsgericht anzurufen, was innerhalb einer Woche nach Erhalt des Bescheides durch die HBL GmbH erfolgen muss.

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Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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