Beschlossene Sache sind neue Regeln für die MotoGP ab der Saison 2027, wie Alberto Puig, Team-Manager der Werksmannschaft, kürzlich in Le Mans kommentierte. Die einschneidenden Veränderungen betonen die Größe der bevorstehenden Aufgabe. Die Motorcycle Grand Prix Commission veröffentlichte in der Woche vor dem Frankreich-GP die neuen Eckpfeiler des technischen Regelwerks, die bei einer Sitzung in Jerez beschlossen wurden.
Die Neuerungen für die MotoGP-Rennern der kommenden Generation zur Saison 2027 umfassen die Beschränkung des Hubraums auf nur noch 850 ccm sowie das Zurückschneiden aerodynamisch wirkender Bauteile. Ein entscheidender Einschnitt wird durch das Verbot des elektronisch gesteuerten Ride-height-Device erzielt. Alberto Puig äußerte sich in Le Mans zu den offiziellen Neuigkeiten und betonte die langjährige Erfahrung von Honda im Rennsport.
Als ehemaliger GP-Pilot betonte Puig die Herausforderung, der sich sowohl das Team als auch die Fahrer gegenübersehen, um sich auf das neue Fahrverhalten einzustellen. Die neuen Regeln erfordern eine Anpassung und Verständnis der Hintergründe, warum sie eingeführt wurden. Die Bewahrung des Speeds und der Sensation der MotoGP ist eine zentrale Aufgabe, um die Faszination dieser Rennserie aufrechtzuerhalten.
Honda als einer der führenden Hersteller in der MotoGP wird die notwendigen Ressourcen bereitstellen, um die Entwicklungsarbeit für die Saison 2027 zu bewältigen. Puig bestätigte, dass Honda bereits mit den Arbeiten begonnen hat und betont die Bereitschaft des Unternehmens. Die Frage bleibt, ob Honda auch vor dem Ablauf der aktuellen Regeln bis Ende 2026 wieder erfolgreich sein wird und auf die Erfolgsspur zurückfinden kann.
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