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Hertha siegt in letzter Minute gegen Erfurt: Ben-Hatira als entscheidender Joker

Ein enttäuschender Auftritt: Rot-Weiß Erfurt fällt gegen Hertha II durch fehlenden Biss auf

Rot-Weiß Erfurt trat nach dem überragenden 5:2-Sieg gegen Luckenwalde mit einer Veränderung in der Startformation gegen Hertha II an. Aufgrund einer Gelbsperre von Daniel Muteba wurde Kwabe Schulz eingesetzt. Trotz der Offensive mit dem dreifachen Torschützen Romario Hajrulla hatte Erfurt Schwierigkeiten, gegen die schwächste Abwehr der Liga zu punkten. In der ersten Hälfte des Spiels boten beide Teams einen weitgehend ausgeglichenen Kampf mit wenig spektakulären Momenten.

Erst in der zweiten Halbzeit lösten beide Mannschaften ihre defensiven Fesseln und suchten vermehrt den Weg nach vorne. Erfurt hatte dabei leichte Vorteile in der Chancenverwertung. Allerdings scheiterte Romario Hajrulla in der 71. Minute nach einer vielversprechenden Überzahlsituation und einem Zuspiel von Erik Weinhauer am Torabschluss. Auch in weiteren entscheidenden Momenten konnten die Rot-Weißen ihre Chancen nicht nutzen und Hertha bot Raum für gefährliche Konter, die jedoch ungenutzt blieben.

Das Spiel entschied sich letztendlich in der 90. Minute, als Änis Ben-Hatira einen erfolgreichen Angriff der Berliner abschloss und den Siegtreffer erzielte. Durch diesen erneuten Sieg hat Hertha II nun ein komfortables Polster von neun Punkten vor einem möglichen Abstiegsplatz und kann somit als gerettet gelten. Rot-Weiß Erfurt hingegen rutschte nach dieser Niederlage auf den zwölften Tabellenplatz ab.

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Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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