Sport

Harold Kreis über die hohen Erwartungen vor der Eishockey-WM in Tschechien

Bundestrainer Kreis: Die Geheimnisse hinter dem Erfolg der deutschen Eishockey-Mannschaft.

Nach dem beeindruckenden zweiten Platz bei der letzten Eishockey-Weltmeisterschaft in Finnland stellt sich die deutsche Mannschaft bei den diesjährigen Titelkämpfen in Tschechien neuen Herausforderungen. Bundestrainer Harold Kreis, 65 Jahre alt, betont, dass die Erwartungen hoch sind, aber der Weg zum Erfolg kein Selbstläufer ist. Trotzdem versteht er die Wünsche und Hoffnungen der Fans, die auf eine Goldmedaille hoffen.

In Vorbereitung auf das Turnier hatte Kreis im Vergleich zum Vorjahr mehr Zeit, Spiele und Spieler zu beobachten. Die Motivation sowohl bei den Spielern als auch den Trainern ist nach wie vor auf einem hohen Niveau. Auf die Frage nach dem Druck vor dieser WM betont Kreis, dass alle professionell arbeiten und sich auf Lösungen konzentrieren, anstatt Druck zu spüren.

In diesem Jahr hatte der Bundestrainer eine größere Auswahl an Spielern zur Verfügung, was ihm ermöglichte, die Mannschaft sorgfältig zusammenzustellen. Trotz einiger Veränderungen im Kader, wie dem Zugang von Verteidiger Maksy Szuber und der Absage von Moritz Seider, bleibt das Ziel klar: Erfolg durch harte Arbeit. Das Team glaubt an sich und hat das Selbstvertrauen, um an die Leistungen des Vorjahres anzuknüpfen.

Die Vorrundenspiele werden in Ostrava ausgetragen, was laut Kreis keine Ablenkung darstellt. Die Spieler sollen auch freie Tage nutzen können und die Stadt erkunden können. Der Trainer zeigt Vertrauen in das Team, das über spielerische Qualitäten und offensive Momente verfügt. Die bevorstehenden Spiele gegen Schweden, die USA und die Slowakei am Anfang sieht Kreis als Chance, da andere Teams noch auf NHL-Spieler warten und nicht vollständig sind.

Das Ziel für diese WM ist es, die Identität des Teams mit Kampf und Leidenschaft zu demonstrieren und das Viertelfinale zu erreichen. Danach wird Spiel für Spiel betrachtet. Auch wenn Leon Draisaitl nicht zur WM kommen wird, zeigt die Silbermedaille aus dem Vorjahr immer noch sichtbar in Kreis‘ Küche den Erfolg und die Hoffnung auf weitere gute Leistungen.

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Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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