Kriminalität und JustizSport

Hamburg Derby: HSV vs. St. Pauli – Emotionen in Fan-Märschen

Fan-Märsche im Volksparkstadion angekommen: Bisher friedlich - Spannende Details zum Stadtderby zwischen dem HSV und St. Pauli

Am Freitagabend vor dem Zweitliga-Stadtderby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli haben Tausende Fans beider Mannschaften das Volksparkstadion erreicht. Die rivalisierenden Fan-Gruppen wurden strikt getrennt und von einem großen Polizeiaufgebot begleitet, als sie in verschiedenen Fan-Märschen zum Stadion zogen. Trotz des Zündens von Pyrotechnik gab es bis zu diesem Zeitpunkt keine größeren Zwischenfälle, wie eine Polizeisprecherin eine Stunde vor Spielbeginn mitteilte. Die Situation wurde als friedlich beschrieben.

Der HSV verzeichnete bis zu 8000 Fans, die sich am Marsch vom Bahnhof Stellingen in den Volkspark beteiligten. Im Gegensatz dazu nahmen etwa 2500 St. Pauli-Fans am Fan-Marsch von der Bahrenfelder Trabrennbahn teil, was als kleinerer Marsch angesehen wurde. Vor diesem Treffen hatten einige hundert Pauli-Fans in einem Fahrradkorso durch Altona zum Sammelplatz gefahren, um sich auf das Derby vorzubereiten.

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Aufgrund der feindseligen Haltung der Fan-Gruppen beider Vereine stuft die Polizei das Spiel als Risikopartie ein. Das Derby zwischen den Stadtrivalen gewinnt an diesem Freitag eine besondere Bedeutung, da der Tabellenführer vom Kiez mit einem Sieg im Volksparkstadion des HSV in die Bundesliga aufsteigen könnte. Währenddessen würde eine Niederlage für den einstigen Erstliga-Dino HSV höchstwahrscheinlich den Verbleib in der Zweitklassigkeit bedeuten. Die Emotionen rund um dieses Match sind entsprechend hoch.

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