Helmstedt/Gifhorn/Wolfsburg. In der Region steht der Sport im Fokus, während die Lokalmannschaften ihre Ziele verfolgen und somit die Gemeinschaft stärken. Aktuell haben die Schöninger Golfer und die Gifhorner Pickleball-Spieler bemerkenswerte Leistungen gezeigt, die das sportliche Engagement der Region widerspiegeln.
Golfer sichern sich den Klassenerhalt
Die Mannschaft des Schöninger GLC St. Lorenz trat kürzlich bei den Mannschaftsmeisterschaften des Golferverbandes Niedersachsen-Bremen in Rotenburg/Wümme an. In der Altersklasse 50 kämpften insgesamt zwölf Teams um den Verbleib in der Liga. Vor zwei Jahren war das Team in die zweite Klasse aufgestiegen und hatte sich nun das Ziel gesetzt, nicht abzusteigen.
Das Turnier begann mit einem „Vierer“, einer Spielart, bei der jeweils zwei Spieler eines Teams abwechselnd den Ball schlagen. Einige der Schöninger Spieler, darunter Torsten Dill und Uwe Lodahl sowie Gerhard Bauer und Heiko Presuhn, zeigten hervorragende Leistungen und platzierten sich überraschend auf dem zweiten Platz nach den ersten Runden.
In den Einzelspielen am nächsten Tag konnten nicht alle Spieler ihr volles Potenzial abrufen, trotz perfekter Platz- und Wetterbedingungen. Dennoch gelang es Presuhn, Bauer und Dill, so viele Punkte zu sammeln, dass das Team am Ende den achten Platz belegte und somit den Klassenerhalt sicherte. Dieses Ergebnis ist von großer Bedeutung für die Mannschaft und zeigt, wie wichtig Teamarbeit und mentale Stärke im Sport sind.
Gifhorner Pickleball-Spieler auf internationalem Parkett
Währenddessen sind die Pickleball-Spieler des MTV Gifhorn auf der internationalen Bühne aktiv. Aktuell nehmen sie an den British Open in England teil, einem der größten Turniere Europas, das insgesamt 2000 Spieler aus 42 Nationen vereint. Diese Veranstaltung bietet nicht nur eine Plattform für den Wettbewerb, sondern fördert auch den interkulturellen Austausch und das Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmern.
Im Turnier sind vier Akteure aus Gifhorn vertreten. Stefan Kornhass spielt im Herren-Doppel mit David Kukleski aus den USA und nimmt zusätzlich am Einzelwettbewerb teil. Seine Schwester Sabine Dreger beteiligt sich im Damendoppel mit der Belgierin Kassandra Bourgeois und im Mixed-Doppel. Katharina Brechler spielt ebenfalls im Damendoppel mit der Engländerin Gillian Maffei und spielt Mixed mit Ingwio Vanhaecke. Wolfgang Sievert kämpft im Herren-Doppel mit Peter Hunter, einem Engländer, und ist zuversichtlich, eine Ersatzpartnerin für das Mixed-Doppel zu finden.
Die Erfolge der Gifhorner Spieler verstärken das Gefühl der Solidarität innerhalb der Sportgemeinschaft und zeigen, dass Engagement und harter Einsatz über regionale Grenzen hinweg zu erkennen sind.
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jne/r.