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Gernot Drossel: Neuer Koordinator und Co-Trainer bei Neckarsulm

Gernot Drossel wurde als neuer Co-Trainer und Koordinator der Handballsparte bei der Sport-Union Neckarsulm vorgestellt, um die Jugendförderung nachhaltig zu stärken und langfristige Strukturen aufzubauen, was eine wichtige Entwicklung für den Frauen-Bundesligisten bedeutet.

Neue Perspektiven für den Handball in Neckarsulm

Nachhaltige Jugendarbeit im Fokus

Die Sport-Union Neckarsulm hat mit der Verpflichtung von Gernot Drossel als Koordinator in der Handball-Abteilung einen wesentlichen Schritt zur Stärkung der Jugendarbeit unternommen. Drossel, der seine Co-Trainerposition im Bundesliga-Team bereits seit Juni innehat, sieht eines seiner Hauptziele in der Förderung junger Talente vor Ort.

Erfahrung und Weitblick

Der 53-Jährige bringt umfangreiche Erfahrung aus seiner bisherigen Arbeit in der Schweiz mit, wodurch er verpflichtet ist, Ideen und Strategien zu entwickeln, die langfristig die Strukturen im Verein verbessern sollen. „Ich möchte die Jugend in Neckarsulm aufbauen und sie näher an das Niveau unserer Bundesliga-Mannschaft bringen“, erklärt Drossel.

Ein holistischer Ansatz

Drossel ist überzeugt, dass die Entwicklung des Handballs in der Region Zeit benötigt und nicht innerhalb eines kurzen Zeitraums implementiert werden kann. „Das ist kein Projekt, das man innerhalb von ein oder zwei Jahren realisieren kann“, so der Co-Trainer und Koordinator. Er plant, die Jugendförderung von Grund auf neu zu strukturieren.

Unterstützung durch die Vereinsführung

Die Vereinsführung hat signalisiert, dass sie die Bemühungen um eine intensive Jugendarbeit unterstützen werden. Rolf Härdtner, Vorstandsvorsitzender der Sport-Union Neckarsulm, hebt hervor, dass Drossel ein „absoluter Fachmann“ in diesem Bereich ist, dessen Wissen zur Erstellung eines nachhaltig orientierten Konzeptes beitragen wird. „Wir wollen diesen Weg Schritt für Schritt gehen“, so Härdtner.

Zukünftige Perspektiven

Der Traum von Gernot Drossel ist klar: In fünf bis zehn Jahren möchte er Talente aus der eigenen Mannschaft in der Bundesliga sehen. „Es muss unser Ziel sein, dass wir nachhaltig etwas aufbauen“, fügt er hinzu und betont die Unterstützung, die er in der gesamten Abteilung erhält. Seine Vision verdeutlicht einen spannenden neuen Ansatz für die Handballgemeinschaft in Neckarsulm.

Dank der neu geschaffenen Strukturen könnte die Sport-Union Neckarsulm somit in der kommenden Zeit als Vorbild für eine gezielte und nachhaltige Talentförderung im deutschen Handball fungieren, was auch positive Auswirkungen auf das gesamte sportliche Umfeld in der Region haben könnte.

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