Sport

Genesis Tochtermarke plant Hypercar-Einstieg in WEC und Le Mans

Hyundai erwägt Einstieg in die WEC und Le Mans

Die Diskussionen über potenzielle neue Hypercar-Hersteller in der Sportwagen-Weltmeisterschaft (WEC) haben kürzlich eine unerwartete Wendung genommen. Bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans war eine größere Delegation von Hyundai anwesend, die sich mit ACO-Präsident Pierre Fillon traf. Diese Gespräche könnten einen möglichen Einstieg von Hyundai über die LMDh-Schiene in die WEC bedeuten, wobei Gespräche mit potenziellen Chassis-Partnern wie Oreca, Dallara, Ligier und Multimatic geplant sind.

Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten

Obwohl Hyundai bisher hauptsächlich auf die Brennstoffzellentechnologie gesetzt hat, scheint das Interesse des Unternehmens an einem Engagement in der WEC stark zu sein. Dabei könnte die Luxus-Tochter Genesis eine wichtige Rolle spielen. Mit ihrem Schwerpunkt auf dem US-Markt und einem prognostizierten Umsatz von über 500 Millionen Euro im Jahr 2024 in den USA, könnte Hyundai über Genesis in die WEC einsteigen und gleichzeitig in der IMSA-Serie antreten.

Die Konkurrenz von Porsche, Cadillac und BMW zeigt bereits, wie effektiv ein solches Engagement für die Markenpräsenz sein kann. Trotzdem ist ein Einstieg vor 2026 unwahrscheinlich. Hyundai sucht seit einiger Zeit nach neuen Perspektiven im Motorsport und hat bereits Erfolge in der Rallye-Weltmeisterschaft verbuchen können.

Kein Interesse an der Formel 1

Obwohl es in der Vergangenheit Spekulationen über einen möglichen Einstieg von Hyundai in die Formel 1 gab, hat das Unternehmen beschlossen, seine Pläne für diese Serie vorerst auf Eis zu legen. Stattdessen konzentriert sich Hyundai nun auf die potenzielle Teilnahme an der Sportwagen-Weltmeisterschaft.

Weitere Hersteller erkunden ebenfalls die Möglichkeit, in die WEC einzusteigen. Gerüchte über potenzielle Interessenten wie Geely und Nissan kursieren im Fahrerlager, jedoch gibt es noch keine konkreten Ankündigungen. McLaren zeigt ebenfalls Interesse an einem Engagement, wartet jedoch noch auf eine Entscheidung des Vorstands.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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