Miroslav Klose, der ehemalige Fußballstar, teilt hart gegen die Generation Z aus – insbesondere gegen die Einstellungen vieler junger Menschen. Sowohl in seiner Rolle als Trainer als auch als Vater sieht Klose täglich, wie die Generation Z (1995 bis 2010) tickt. Er äußert sich kritisch über ihre Einstellungen und Leistungen. Klose bezeichnet die Generation Z als „ein bisschen schwierig“ und wirft ihr vor, „wenig zu tun und viel Geld zu verdienen“. Auch seine beiden Zwillingssöhne, Luan (19) und Noah (19), werden von Klose nicht ausgenommen. Er beobachtet, dass sie sich in eine ähnliche Richtung entwickeln.
Trotz seiner kritischen Sichtweise auf die Generation Z hegt Klose weiterhin ein wenig Hoffnung und glaubt daran, dass irgendwann ein Umdenkprozess einsetzen wird. Der Weltmeister-Stürmer ist derzeit auf der Suche nach einem Job und nutzt seine Zeit unter anderem als TV-Experte. Sein größter Wunsch ist es jedoch, wieder als Fußballtrainer zu arbeiten, unabhängig vom Verein oder der Liga. Nach enttäuschenden Erfahrungen als Trainerassistent beim FC Bayern und als Cheftrainer beim SCR Altach in Österreich sehnt sich Klose danach, wieder an der Seitenlinie zu stehen. Er möchte jungen Spielern die Möglichkeit geben, ähnliche Karrieren wie seine zu erleben.
