Hasret Kayikci, die Kapitänin des SC Freiburg und eine prägende Figur im deutschen Frauenfußball, hat heute bekannt gegeben, dass sie ihre Karriere nach der laufenden Bundesliga-Saison beenden wird. Diese Entscheidung wurde durch eine offizielle Bestätigung des SC Freiburg am 29. Januar 2025 bekanntgegeben. Kayikci, die seit 2011 für den Verein spielt, hat in dieser Zeit insgesamt 224 Pflichtpartien bestritten und dabei 78 Tore erzielt, was sie zur Rekordspielerin des Clubs macht. Ihr Karriereende wird als gut überlegter Schritt gewertet, insbesondere nach einer für sie schweren Zeit, die von Verletzungen geprägt war.
Die 33-Jährige hat in dieser Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses, den sie im August 2024 erlitt, noch kein Spiel bestreiten können. Kayikci befindet sich derzeit weiterhin in rehabilitativen Maßnahmen und meint, der Zeitpunkt für ihr Karriereende sei passend. Ihre langjährige Ehe mit dem SC Freiburg wird gewürdigt, da sie als eine der tragenden Säulen des Teams betrachtet wird.
Ein Blick auf Kayikcis Karriere
Vor ihrem Engagement beim SC Freiburg spielte Kayikci für den FCR Duisburg, wo sie in ihrer Zeit zwei DFB-Pokale und einmal den UEFA-Cup gewann. Ihre Erfolge und ihr Engagement haben sie zu einer bedeutenden Persönlichkeit im Verein gemacht. Birgit Bauer-Schick, die Bereichsleiterin der SC-Frauen und -Mädchen, äußerte sich lobend über Kayikcis Einfluss und Bedeutung für den SC Freiburg.
Bereits im Mai 2025 wurde angekündigt, dass Kayikci nach ihrem aktiven Ausscheiden in anderer Funktion beim Verein eingebunden werden soll. Dies zeigt, wie sehr der SC Freiburg ihre Erfahrungen und Fähigkeiten schätzt und sie weiterhin in das Vereinsleben integrieren möchte.
Die offizielle Bestätigung ihres Abschieds aus dem aktiven Sport hat viele Fans sowie ihre Teamkolleginnen bewegt. Kayikci hinterlässt eine beeindruckende Strategie voller Inspiration und Leistungen, auf die der SC Freiburg und seine Anhänger stolz sein können.
Für alle, die Kayikcis Weg und die damit verbundenen Emotionen nachvollziehen möchten, sind sich die Berichterstattung von ZVW sowie Sportschau eine wichtige Informationsquelle.