Regelmäßiger Sport hat allgemein positive Auswirkungen auf die Gesundheit, aber die neuesten Erkenntnisse einer im Diabetes Journal veröffentlichten Studie deuten darauf hin, dass der Zeitpunkt des Trainings einen signifikanten Einfluss haben könnte. Die Forscher aus Australien untersuchten den Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt der körperlichen Aktivität und dem Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, mikrovaskulären Krankheiten und der Gesamtsterblichkeit bei 29.836 erwachsenen Teilnehmern. Die Ergebnisse zeigten, dass abendliche moderate Bewegung mit dem geringsten Sterberisiko verbunden war, während morgendliche und nachmittägliche Aktivitäten auch positive Auswirkungen hatten, jedoch in geringerem Maße.
Besonders interessant war die Beobachtung, dass Menschen mit Diabetes oder Adipositas abends den stärksten Anstieg des Blutzuckerspiegels aufwiesen. Durch abendliche körperliche Aktivität konnten diese Effekte teilweise ausgeglichen werden, was das niedrigere Sterberisiko bei Abendsportlern erklärt. Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Zeitpunkt der körperlichen Aktivität eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Adipositas und Typ-2-Diabetes sowie in der präventiven Gesundheitsversorgung spielen könnte.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt allen Erwachsenen, unabhhängig von Alter und Geschlecht, jede Woche mindestens zweieinhalb bis fünf Stunden moderate Bewegung oder mindestens eineinviertel Stunden intensive Bewegung zu absolvieren. Die neuen Erkenntnisse aus dieser Studie unterstreichen die Bedeutung von regelmäßiger körperlicher Aktivität für die Gesundheit und legen nahe, dass der Zeitpunkt des Trainings möglicherweise in Zukunft stärker in Betracht gezogen werden sollte, um die Gesundheit von Menschen mit Adipositas und Typ-2-Diabetes zu verbessern.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen