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Ferrari F40 Crash: Hoher Sachschaden bei Tunnelunfall

Unglück oder Fahrfehler? Rätsel um den teuren Crash des Ferrari F40 entfacht neu!

Ein 24-jähriger Fahrer hat einen Ferrari F40 in einem Tunnel nahe Stuttgart schwer beschädigt. Laut einem Polizeibericht geriet der Supersportwagen aus bisher unbekannter Ursache ins Schleudern und kollidierte mit beiden Tunnelwänden. Es besteht noch keine definitive Erkenntnis darüber, ob die Unfallursache auf einen technischen Defekt oder überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen ist. Der Fahrer wurde sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht, blieb jedoch unverletzt.

Der Ferrari F40, Baujahr April 1990 mit nur 21.000 Kilometern auf dem Tacho, war bei Mobile.de für einen Verkaufspreis von 2.995.000 Euro gelistet, bevor das Inserat zurückgezogen wurde. Die Mechatronik GmbH in Pleidelsheim, spezialisiert auf die Restaurierung und Wartung klassischer Fahrzeuge, bot das Fahrzeug an. Der entstandene Sachschaden wurde auf einen Betrag im sechsstelligen Bereich geschätzt. Das Unternehmen gab bekannt, dass größtenteils Karosserieschäden vorlägen, aber auch Felgen und Fahrwerk beschädigt seien. Trotz des Unglücks wird der Schaden insgesamt als überschaubar eingeschätzt.

Daniel Wom Webdesign

Es ist erwähnenswert, dass der Ferrari F40 das letzte Modell war, das von Enzo Ferrari persönlich entwickelt wurde, um das 40-jährige Jubiläum der Marke zu feiern. Insgesamt wurden nur 1.315 Exemplare des legendären Supersportwagens zwischen 1987 und 1992 produziert. Unter der Motorhaube des F40 arbeitet ein kraftvoller 2,9-Liter V8-Biturbo-Motor mit 478 PS Leistung.

Es ist interessant festzustellen, dass der Unfall des Ferrari F40 nicht das einzige Malheur mit einem Ferrari an diesem Wochenende war. Berichten zufolge verlor ein 42-jähriger Fahrer in einem anderen Tunnel in Stuttgart die Kontrolle über seinen Ferrari, wodurch ein Sachschaden von circa 120.000 Euro entstand. Es wird betont, dass der Verlust dieser spektakulären Sportwagen nicht nur einen erheblichen finanziellen Verlust darstellt, sondern auch eine rare und begehrte Automobilikone beschädigt wurde.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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