Sport

EU warnt vor Markenpiraten bei Fußball-EM und Olympischen Sommerspielen

Millionen Menschen freuen sich auf die Fußball-EM und die Olympischen Sommerspiele. Die Fälschung von Sportartikeln und illegales Streaming aber führen zu beträchtlichen Schäden für Rechteinhaber und Hersteller in der EU. Die EU warnt vor dem Konsum gefälschter Waren, da dies auch den Sport schädigt. Eine Kampagne namens „Play Fair“ appelliert an die Fans, nur offizielle Übertragungen anzuschauen. Laut einer Studie haben zwölf Prozent in der EU bereits Sportinhalte illegal gestreamt, was großen Schaden anrichtet. Illegales Streaming betrifft alle Arten von Inhalten, auch Sportveranstaltungen. Darüber hinaus werden jährlich gefälschte Sportartikel im Wert von 850 Millionen Euro in Europa hergestellt. Jüngere europäische Konsumenten kaufen auch vermehrt gefälschte Sportwaren. Emma Terho warnt vor den Auswirkungen auf die Olympische Bewegung, wenn Medienrechte an Wert verlieren. Es besteht eine Gefahr für die Sicherheit, da gefälschte Sportartikel nicht den Normen entsprechen und giftige Inhaltsstoffe enthalten können. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.stuttgarter-nachrichten.de nachlesen.

Die Problematik von gefälschten Sportartikeln und illegalem Streaming ist keine neue Erscheinung. Bereits in den Jahren vor 2024 gab es ähnliche Vorfälle, die erhebliche finanzielle Schäden für Rechteinhaber und Hersteller verursachten. Statistiken zeigen, dass das illegale Streamen von Sportinhalten in Europa weit verbreitet ist, insbesondere unter jungen Menschen. In Deutschland waren bereits vor 2024 etwa neun Prozent der Bevölkerung betroffen.

Die zunehmende Verbreitung von gefälschten Sportartikeln stellt ebenfalls ein ernstzunehmendes Problem dar. Vor 2024 wurden jährlich geschätzte Schäden von 850 Millionen Euro für europäische Hersteller verzeichnet. Diese gefälschten Produkte, darunter beliebte Sportbekleidung wie Fußballtrikots und Sportschuhe, haben einen erheblichen Anteil am Gesamtumsatz der gefälschten Bekleidungsindustrie, die in Europa auf zwölf Milliarden Euro pro Jahr geschätzt wird.

Die Auswirkungen dieser illegalen Praktiken sind vielfältig. Neben den finanziellen Schäden für die Rechteinhaber und Hersteller haben sie auch negative Konsequenzen für den Sport insgesamt. Diese betrügen nicht nur diejenigen, die in die legalen Übertragungen und Produkte investieren, sondern gefährden auch das langfristige Bestehen zahlreicher Sportarten. Darüber hinaus kann die Herstellung gefälschter Sportartikel ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich bringen, da sie möglicherweise nicht den EU-Normen für Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz entsprechen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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