Coco Gauff, die Nummer 3 der Welt, geht über die Rolle einer Profi-Sportlerin hinaus und engagiert sich in globalen Problemen. In einem kürzlichen Interview äußerte sie sich zu verschiedenen Themen, darunter die Notwendigkeit von Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Gauff betonte die Bedeutung von mehr Zusammenarbeit, um eine friedlichere Welt zu schaffen und bewaffnete Konflikte zu reduzieren.
Die 20-jährige US-Open-Siegerin sprach auch über soziale Ungerechtigkeiten wie LGBTQ-Rechte und Rassengleichheit. Sie betonte, dass es genügend Ressourcen auf der Welt gebe, um den globalen Hunger zu bekämpfen, und plädierte dafür, die Überproduktion von Nahrungsmitteln zu nutzen, damit niemand hungern müsse. Gauff zeigte sich optimistisch über die Fortschritte ihrer Generation, lobte ihr Engagement in politischen Fragen und die Nutzung sozialer Medien zur Perspektivenerweiterung.
In Bezug auf vergangene Generationen betonte Gauff, dass jede Generation ihren Beitrag zur Weiterentwicklung der Welt geleistet habe. Sie würdigte die Bemühungen vorheriger Generationen in Bezug auf Geschlechtergleichheit und sexuelle Offenheit. Gauff äußerte sich auch zu ihrem persönlichen Interesse an Geschichte und ihrer Anerkennung für die Vielfalt und Ausdrucksmöglichkeiten, die sie in Deutschland, insbesondere in Berlin, erlebt hat.
Die junge Tennisstar deutete an, dass ihr Ziel die French Open sei, aber sie konzentriere sich zunächst auf die bevorstehenden Turniere in Madrid und Rom. Ihr Erfolg bei den US Open 2023 habe ihr Selbstvertrauen gestärkt und sie motiviert, weiter hart zu arbeiten. Coco Gauff zeigt sich als eine Sportlerin, die nicht nur auf dem Platz, sondern auch in globalen Anliegen aktiv ist und eine positive Veränderung in der Welt anstrebt.