Demokratie im Sport: Empfehlungen für gemeinnützige Vereine und Verbände

Rechtssicherheit im Sport: Die Bedeutung des Deutschen Olympischen Sportbunds

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) spielt eine entscheidende Rolle in der Diskussion um die Gemeinnützigkeit und das Engagement im Sport. Die Fragen zur rechtssicheren Positionierung, politischen Neutralität und Beteiligung an Demonstrationen haben in den letzten Wochen die Sportlandschaft in den Fokus gerückt.

Bei der Auftaktveranstaltung zur Themenreihe Demokratieförderung durch das ReStart-Programm und die Deutsche Sportjugend am 20. Juni 2024 wurde den Teilnehmenden wichtige Antworten und Handlungsempfehlungen präsentiert. Mit Univ.-Prof. Dr. Martin Nolte von der Deutschen Sporthochschule Köln konnte ein Experte für gesellschaftliche Verantwortung und Integrität im Sport gewonnen werden, der Einblicke in relevante Themen wie politische Neutralität, vermietungen und rechtssichere Positionierungen gab.

Die hohe Teilnehmerzahl bei der Veranstaltung verdeutlicht die Wichtigkeit des Themas in der aktuellen gesellschaftspolitischen Lage. Die Diskussionen drehten sich um die Bedeutung einer wertebasierten Satzung, die Teilnahme von Vereinen an Demonstrationen und Positionierungen aus den Werten des Sports heraus.

Die Erkenntnisse aus der Veranstaltung werden in ein rechtswissenschaftliches Gutachten einfließen und in einen Handlungsleitfaden umgewandelt, um den Sportvereinen und -verbänden konkrete Hilfestellungen zu bieten. Die Veranstaltungsreihe wird im September und Oktober 2024 fortgesetzt und soll den Vereinen Sicherheit in ihren satzungsrechtlichen Entscheidungen bieten.

Der DOSB spielt eine wichtige Rolle dabei, den Sportvereinen und Verbänden in Deutschland Unterstützung und klare Leitlinien zur rechtssicheren Ausgestaltung ihrer Satzungen zu bieten. Mit dem ReStart-Programm wird zusätzlich die Engagementförderung und Sichtbarkeit des Sports vorangetrieben, um die Vielfalt und Stärke des deutschen Sports zu unterstreichen.