Hertha BSC hat in Elversberg eine herbe 2:4-Niederlage hinnehmen müssen, wobei die Defensive der Berliner erhebliche Schwächen zeigte. Der Bundesliga-Absteiger aus der Hauptstadt blamierte sich gegen den Aufsteiger und kassierte vier Gegentore. Dies verdeutlichte, dass die aktuelle Defensive nicht den Ansprüchen eines Spitzenteams genügt. Mit insgesamt 56 Gegentoren in 32 Pflichtspielen ist die Abwehr von Hertha nicht stabil genug, was Trainer Pal Dardai als Alarmsignal bezeichnete.
Die deutliche Niederlage wirft die Frage auf, wie Hertha BSC in der nächsten Saison im Aufstiegskampf bestehen will. Trotz einer effektiven Offensive mit 65 erzielten Toren, die den zweitbesten Wert der 2. Liga darstellen, fehlt es der Mannschaft vor allem in der Defensivarbeit. Ein schneller Neuaufbau des Kaders ist erforderlich, wobei auch die Entscheidung über den Trainerposten von großer Bedeutung ist. Sportdirektor Benjamin Weber betont die Notwendigkeit einer internen Diskussion, um die Zukunft der Mannschaft zu planen.
Haris Tabakovic, der Top-Torjäger von Hertha BSC mit 21 Treffern, äußerte seinen Ärger über die wiederholten Probleme in der Defensive. Die mangelnde Zustellung und das unzureichende Anpressen führen dazu, dass die Mannschaft zu viele Gegentore kassiert. Trotz des Engagements der Spieler im Angriffsbereich reichen die Leistungen nicht aus, um die Schwächen in der Defensive auszugleichen. Die jüngste Niederlage in Elversberg verdeutlichte einmal mehr die dringende Notwendigkeit, die Abwehr der Mannschaft zu stärken und eine klare Trainerentscheidung zu treffen, um die Ziele für die kommende Saison zu erreichen.
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