Köln erlebt derzeit turbulente Zeiten! Kurz vor dem entscheidenden Spiel gegen Union Berlin sorgen verschiedene Ereignisse für Aufregung. Präsident Werner Wolf schließt seinen Rücktritt aus und spricht schon von der 2. Liga. Kritiker Dieter Prestin attackiert den Vorstand erneut, während der Berater von Davie Selke überraschend vor dem wichtigen Spiel über das Interesse aus dem Ausland spricht.
Es wird spekuliert, ob Davie Selke, Kölns Topstürmer, möglicherweise ins Ausland wechseln könnte. Sein Berater Akeem Adewunmi bestätigt mehrere Interessenten, darunter eine gut dotierte Anfrage aus Saudi-Arabien. Trotz des Identifikationsgefühls mit dem 1. FC Köln würde Selke gerne in der Bundesliga bleiben. Neben den Saudis sollen auch Klubs aus Italien Interesse an dem Stürmer bekundet haben.
Selke, der mit 6 Treffern Kölns bester Torschütze ist, fällt derzeit verletzungsbedingt aus, was Spekulationen über ein mögliches Angebot für die 2. Liga aufkommen lässt. Kölns Sport-Boss Christian Keller könnte Selke ein Angebot für die 2. Liga machen. Nach den Aussagen seines Beraters scheint Köln Selkes erster Ansprechpartner zu sein.
Trotz der Wohlfühlatmosphäre in Köln scheint es unwahrscheinlich, dass Selke Interesse an einer weiteren Saison in der 2. Liga hätte. Sollte Köln jedoch den Klassenerhalt schaffen, hat Selke noch einen Vertrag bis 2026. Die Transfersperre des Vereins im Sommer bedeutet, dass Köln nur Leih-Spieler zurückholen, Kaufoptionen ziehen oder auslaufende Verträge verlängern kann. Die Zukunft von Davie Selke bleibt damit vorerst unklar, aber die nächsten Spiele könnten Hinweise darauf geben, wie sie aussehen wird.