Borussia Dortmund hat im Finale der Champions League den letzten Schritt verpasst, genauso wie im Vorjahr. Trotzdem war es eine bemerkenswerte Leistung, dass sie es überhaupt bis ins Finale geschafft haben. Das Team schnupperte gegen Real Madrid mehrfach an der Führung, aber in der Schlussphase zeigten die Königlichen ihre eiskalte Effizienz.
In der Bundesliga als Fünfter gestartet, hat Dortmund in der Champions League mehr erreicht als erwartet. Im Finale waren sie sogar lange Zeit die dominantere Mannschaft, jedoch scheiterten sie letztendlich an der Klasse und Beständigkeit von Real Madrid, ähnlich wie die anderen Bundesligisten zuvor in dieser Saison.
Real Madrid ist bekannt dafür, immer in den entscheidenden Momenten zu gewinnen. Dank der Klasse ihrer Spieler wie Toni Kroos und Luka Modric sowie der Erfahrung von Trainer Carlo Ancelotti gelingt es ihnen immer wieder, die Champions-League-Finals zu spielen und zu gewinnen.
Die Bayern mussten in der Vergangenheit bereits erkennen, dass ein Trainer wie Ancelotti nicht mehr der Richtige ist, und auch Thomas Tuchel stand vor ähnlichen Herausforderungen. Eine gewisse Stabilität sowohl auf dem Spielfeld als auch auf der Trainerbank wird angestrebt, um langfristigen Erfolg sicherzustellen.
Trotz der Niederlage im Finale ist das Erreichen desselbigen ein Erfolg für Dortmund und Trainer Edin Terzic. Die Niederlage dient als Ansporn für die Zukunft, während die Bundesliga insgesamt eine starke Saison im Europapokal gespielt hat. Die Hoffnung liegt auch darauf, dass andere deutsche Mannschaften wie Bayer Leverkusen ähnliche Erfolge erzielen können, um die Bundesliga international zu vertreten.
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