Die B-Elf von Dortmund konnte Augsburg locker mit 5:1 besiegen, da Trainer Edin Terzic seine Stars für das anstehende Halbfinal-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain schonte. Terzic nahm massive Rotationen vor und änderte zehn Positionen in der Startelf, um Verletzungen zu vermeiden. Mit Ausnahmen wie Torhüter Kobel waren Hummels, Ryerson und Maatsen nicht im Kader. Marco Reus beeindruckte besonders und erzielte sein 155. Bundesligator nach einem Steilpass von Wätjen.
Die Reus-Show setzte sich fort, als er das 5:1 von Nmecha vorbereitete und knapp das 6:1 per Lattenschuss verpasste. Seine Auswechslung wurde von 81.000 Fans sowie Vereinsvertretern und Spielern gefeiert. Sogar nach dem Spiel wurde Reus allein vor der Südtribüne gefeiert und absolvierte eine emotionale Ehrenrunde. Reus selbst äußerte sich dankbar über die Unterstützung der Fans und gab an, weiterhin spielen zu wollen.
Der Traum von Wembley lebt für Dortmund, da sie alles daransetzen, ins Champions-League-Finale einzuziehen. Allerdings müssen sie sich bewusst sein, dass das Hinspiel gegen Paris Saint-Germain eine der schwierigsten Partien der Saison war, die mit einem 0:2 verloren ging. Ein möglicher Champions-League-Einsatz von Adeyemi ist gefährdet, da er nach dem Spiel verletzt in die Kabine humpelte.
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