Die Bogensportgemeinschaft (BSG) Osterholz-Scharmbeck hat beim Hallen-Bogenturnier des Vegesacker SV eindrucksvoll geglänzt und dabei drei Siege errungen. Lediglich am vergangenen Wochenende, genauer gesagt am 7. Januar 2025, überzeugten die Sportler mit herausragenden Leistungen, die nicht nur eigene Rekorde brachen, sondern auch das gesamte Teilnehmerfeld hinter sich ließen. Wie der Weser-Kurier berichtet, setzte sich Jarik Grotheer in der Kategorie der Recurvebogen-Schüler A mit 402 Ringen durch und sicherte sich den Sieg.
Ein weiterer Triumph für die BSG kam durch Gabriel Bösch, der die Blankbogen-Schüler B mit 399 Ringen für sich entschied. Aber auch im Seniorenbereich war die BSG erfolgreich: Marion Küster triumphierte in der Recurvebogen-Seniorinnen-Kategorie mit sagenhaften 419 Ringen, wovon acht Zehnen und neun Neuen zeugen. Dies zeigt die hohe Präzision und Konzentration, die die Sportler mitbringen müssen.
Platzierungen und weitere Erfolge
Josephine Grotheer, zwar ohne einen Podestplatz, erzielte dennoch bemerkenswerte 250 Ringe und landete damit auf dem vierten Platz bei den Recurvebogen-Damen. Gegenüber ihr gewann Ulrike Becker vom VfV Concordia Alvesrode mit 533 Ringen. Auch im Wettbewerb der Masterklasse setzte Norbert Moderow vom SSV Tarmstedt mit 504 Ringen ein Zeichen und belegte den fünften Platz, hinter dem Sieger Heiner Meisterjahn vom SV Dauelsen, der 537 Ringe erzielte.
Zusätzlich lieferte der SV Adolphsdorf mit zwei Siegen im Bereich der Recurvebogen-Jugend starke Leistungen ab. Philipp Hoffmann gewann mit 471 Ringen in der männlichen Jugend, während Holm Bendix in der männlichen Blankbogen-Jugend mit 102 Ringen siegte. Solche Ergebnisse bekräftigen die hervorragende Jugendarbeit und die Förderung junger Talente im Bogensport.
Vorbereitungen für kommende Wettbewerbe
Im Kontext des Bogensports hat die BSG Osterholz-Scharmbeck auch Zukunftspläne. Sie wird mit zwei Startern, Andreas Kretzer und Willi Hühnerbein, bei den Landesmeisterschaften in Tarmstedt am 21. und 22. Januar vertreten sein. Aufgrund der Corona-Pandemie waren die Teilnehmerzahlen bei Wettkämpfen, wie auch auf der Bezirksmeisterschaft, stark gesunken, aber die Motivation, wieder teilzunehmen, ist ungebrochen und wird weiterhin gefördert.BSG berichtet über diese Entwicklungen und die kontinuierlichen Bemühungen, auch unter schwierigen Bedingungen den Bogensport aufrechtzuerhalten.
Des Weiteren sorgten vergangene Veranstaltungen wie der Adventskaffee und die Vorbereitungen zur Umbenennung des Vereins in „Bogensport-Gemeinschaft Osterholz-Scharmbeck“ für positive Impulse innerhalb der Gemeinschaft. Die BSG hat auch jüngste Anstrengungen unternommen, um Kinder- und Jugendgruppen zu fördern, was nicht nur den Sport selbst, sondern auch die Werte und den Gemeinschaftssinn stärken soll.
Zur Unterstützung des breitensportlichen Engagements kommt der Sportentwicklungsbericht (SEB) ins Spiel, der seit 2004 vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) initiiert wurde. Mit wissenschaftlicher Begleitung soll der SEB die Rahmenbedingungen für Sportvereine verbessern und deren gesellschaftliche Relevanz erhöhen. Aktuell wird das Projekt bis 2026 weitergeführt, um wertvolle Daten und Analysen für den organisierten Sport zu liefern, die auch die Entwicklung im Bogensport unterstützen könnten, wie BISp darstellt.
Zusammenfassend zeigt sich die BSG Osterholz-Scharmbeck als dynamische und engagierte Gemeinschaft im Bogensport, die sowohl auf den Wettkämpfen als auch in der Vereinsstruktur eine positive Entwicklung durchläuft. Die aktuellen Erfolge und die strukturellen Veränderungen sind vielversprechende Indikatoren für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft im Bogensport.