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Bremerhaven Pinguins Trainer wechselt nach Krefeld: Eine Ära geht zu Ende.

Das Geheimnis um Trainer Thomas Popieschs plötzlichen Wechsel enthüllt

Der langjährige Trainer Thomas Popiesch verlässt die Fischtown Pinguins, nachdem das Gerücht über seinen Abgang schon seit Monaten kursierte. Der offizielle Wechsel wurde auf der Saisonabschlussfeier der Pinguins bekannt gegeben und später auf der Homepage des Clubs bestätigt. Popiesch hinterlässt die Bremerhavener nach einer erfolgreichen Saison, in der er das Team bis ins Finale der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) geführt hat.

Im Anschluss an die beste Saison in der Geschichte des Vereins entschied sich Popiesch für einen Wechsel nach Krefeld in die DEL 2. Obwohl dieser Schritt sportlich betrachtet als Rückschritt wahrgenommen werden könnte, spielten auch private Gründe eine Rolle, da Popieschs Familie am Niederrhein lebt. Bereits vor langer Zeit habe er die Entscheidung getroffen, kürzertreten zu wollen, wie der Trainer in einem Interview mit Radio Bremen mitteilte.

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Für den Manager der Fischtown Pinguins, Alfred Prey, wird der Abgang von Popiesch nicht einfach zu verkraften sein. Er beschrieb die Beziehung zu Popiesch als eine „achtjährige Ehe und Freundschaft“. Ein größerer Umbruch steht nun bevor, bei dem vor allem Preys Nachfolger Sebastian Furchner eine wichtige Rolle spielen wird. Neben dem Trainer werden auch mehrere Spieler das Team verlassen, während ein Teil des Kaders unter der Leitung von Urgestein Ross Mauermann zusammenbleiben wird.

Ein Nachfolger für Popiesch soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden, wobei Gerüchte besagen, dass Co-Trainer Alexander Sulzer zu seinem Nachfolger ernannt werden könnte. Der genaue Zeitpunkt der Bekanntgabe steht jedoch noch aus.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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