Sport

Biathletin Elisa Gasparin überwindet Magersucht: Ein Leben im Wettkampf gegen die Krankheit

Das verheerende Geheimnis im Biathlon-Team: Ein gefährlicher Wettkampf um das Wenigere

Die ehemalige Biathletin Elisa Gasparin enthüllt die dunklen Seiten des Leistungssports, die sie während ihrer Karriere erlebt hat. In einem Interview mit der Aargauer Zeitung spricht sie über einen besorgniserregenden Wettbewerb innerhalb ihres Teams vor den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi. Gasparin berichtet, dass die Athleten ein ungesundes Verhalten an den Tag legten, indem sie versuchten, weniger zu essen als ihre Kollegen. Diese übertriebene Besessenheit vom Körpergewicht führte zu einer Situation, in der die Reduktion von Nahrungsaufnahme als Erfolg gesehen wurde.

Die Vorbereitung auf die Winterspiele in Russland erwies sich für Gasparin als äußerst belastend. Der ständige Druck, das eigene Gewicht zu reduzieren, um im Wettkampf vermeintlich bessere Leistungen zu erbringen, brachte sie an ihre Grenzen. Die Biathletin gewährt Einblicke in die Gedankenwelt während dieser Zeit, in der der Zwang zum Wenigessen nahezu jede Aktivität dominierte. Diese ungesunde Einstellung zum eigenen Körper führte schließlich dazu, dass Gasparin 2015 einen Tiefpunkt erreichte, der sie zwang, die Saison vorzeitig abzubrechen.

Daniel Wom Webdesign

Nach einer Phase der totalen Erschöpfung und der Konfrontation mit der Realität ihrer Krankheit fa

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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